Was brauchen Kinder und Jugendliche für ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden? Wie gelingt Heranwachsenden der Weg in ein selbstständiges Leben? Und was können Eltern, Schule, Fachpersonen und die Gesellschaft dazu beitragen?
Eine Zürcher Schülerin verpasste die Aufnahme an die Mittelschule um 0,07 Notenpunkte und wegen eines fehlenden «h». Ihr Vater versuchte vergeblich, rechtlich dagegen vorzugehen.
Für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Rechenstörung fehlen Förderangebote. Deshalb bieten wir Ihnen im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Förderung an.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich durchgeführt und möchte untersuchen, ob und wie fehlende mathematische Grundlagen bei
Dyskalkulie erfolgreich aufgearbeitet werden können und ob dadurch Prozesse im Gehirn verändert werden.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie im angehängten Flyer oder unter www.ife.uzh.ch/smile
Der Bundesgerichts-Entscheid im Fall Marion Vassaux wurde publiziert. Er geht noch weiter, als was das Gericht in der öffentlichen Sitzung entschieden hat. Der Nachteilsausgleich ist nicht mehr fragwürdig. Für uns ist dieser Entscheid wirklich ein sehr wichtiges Instrument. Es ist ein politischer Entscheid. Wir sind stolz darauf, diesen Meilenstein gelegt zu haben.
Als Nächstes müssen wir uns vermehrt mit den Akteuren im Feld und den Juristen treffen. Wir haben jetzt ein tolles Rechtsmittel.
Am 6. April 2024 organisiert die SVLT eine Veranstaltung "Chancengleichheit bei Dyslexie (LRS) und Dyskalkulie: Nachteilsausgleich, assistive Technologien, Inklusion und Resilienz" (Anmeldung bitte bis 10. März 2024)
Kennen Sie Kinder, die gerne einen Einblick ins Zentrum für MR-Forschung erhalten würden? Das MR-Team des Kinderspitals Zürich sucht Teilnehmende zwischen 7-10 Jahren für eine Studie zu Zahlen und Dyskalkulie. Genauere Informationen zur Studie können Sie dem Flyer entnehmen.